Rähnitz

wurde erstmalig 1269 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1950 wurde Rähnitz zu Dresden eingemeindet. Er ist einer der nördlichsten Stadtteile von Dresden.
Sein dörflicher Charakter blieb aber bis in die heutige Zeit erhalten.

Rähnitz zeichnet sich durch seine lockere und offene Bebauung mit vielen Gärten, Wiesen und umgebenden Feldern aus. Nördlich grenzt das Moritzburger Teichgebiet, Volkersdorf und die Marsdorfer Kleinkuppenlandschaft, im Westen die Gartenstadt Hellerau, im Osten der Ortsteil Wilschdorf und Boxdorf und im Süden das Naturschutzgebiet Dresdner Heller und die Junge Heide ein Teil der Dresdner Heide an.


Eines der Wahrzeichen von Rähnitz ist die Meridiansäule, auch liebevoll 'Butterstampe' genannt.




Sie wurde 1828 erbaut und diente als Vermessungspunkt eines Koordinaten-Systems zur Grundsteuerberechnung. Das Gegenstück steht in Bannewitz. Die eigentliche Mess- Stelle liegt im Dresdner Zwinger.